Samstag, 30. Januar 2010

Der erste Maschinenpulli

So, ich hab es gewagt und die Übungsebene verlassen, um meinen ersten Pulli mit der Empisal zu stricken.
Als Wolle muß die "Rosenbeet" von Opal herhalten, die ich übers Geschäft zum Einkaufspreis bekommen habe.
Inzwischen ist das Vorderteil fertiggestellt und gedämpft (in der Anleitung heißt das großspurig "konfektioniert"), das Rückenteil habe ich bis zum Armausschnitt gestrickt, vielleicht krieg ichs ja heute noch fertig- mal sehen!
 
Leider habe ich den Anfang mit der Wolle, die ich für die Maschenprobe verwendet habe gestrickt und das Maschenbild ist im unteren Bereich nicht ganz so schön...
Ach ja, hier noch ein Bild von meinem Geburtstagsgeschenk: "Ifen von Elberfeld" (ganz rechts)

Donnerstag, 21. Januar 2010

Berliner Suprise

Als ich letztens mit Uta geskyped habe, hat sie mir angeboten mir ein paar Konen für den Wollwickler zu schicken. Heute- wir hatten uns grade zum Essen niedergelassen- hat dann die Post geklingelt und ein Paket aus Berlin gebracht. "Ah, die Konen!", hab ich gedacht und mich ans Essen gesetzt.
Nach dem Essen dann die Riesenüberraschung: auf den Konen war Wolle! Genial!!! So gut bin ich doch mit der Empi noch gar nicht, dass ich sie verarbeiten kann! Auf jeden Fall werd ich mich jetzt noch mehr in die Maschinenstrickerei knien, um ganz bald erste "richtige" Ergebnisse zu erzielen...

Strickmaschinenübungen, Teil 2

Auch wenn ich bisher noch nix produktives vorzuweisen habe, übe ich doch fleißig an der "Empi".
Der Plan eine Decke für den Kater zu stricken ist noch nicht in die Tat umgesetzt, dafür kann ich jetzt Saumbündchen stricken (auf die ich total stehe) und 1/1 Doppelbündchen (1re, 1li).
Hier also das Saumbündchen von der Rückseite aus gesehen (ich fahr total auf den ordentlichen Übergang von Saum zu Strickstück ab):


Und hier das 1/1 Doppelbündchen (noch nicht gedämpft, deshalb noch ein wenig gedehnt, also frisch vom Stricker):

In der Vergrößerung zeigt sich auch gleich der einzige (!) Fehler, den ich gemacht habe: einmal hat die Nadel die Masche nicht durchgezogen. Aber ich weiß, wie der Fehler entstanden ist und wie er beim nächsten mal zu vermeiden ist. Und das ist doch schon mal ein Fortschritt! Vor ein paar Tagen wäre ich da noch völlig ratlos gewesen ;)

Sonntag, 17. Januar 2010

Zauberballsocken

Damit ich Handstricktechnisch nicht aus der Übung komme UND weil es mir in den Fingern gejuckt hat, die Schoppel-Wolle zu verstricken, hab ich heute morgen das erste Paar Socken in diesem Jahr angeschlagen. Der Schaft ist schon ziemlich weit, aber bisher bin ich noch nicht zum Beginn des Farbverlaufs vorgedrungen. Aber in ein paar Runden wirds wohl soweit sein.
Ach ja, zur Info: Anschlag 64 Maschen, vier Runden glatt rechts, dann 10 Runden 2 rechts, 2 links und ab da glatt rechts, um den Farbverlauf perfekt zur Geltung zu bringen....



Nachtrag: inzwischen hab ich die Ferse meiner Zauberballsocken fertig. Jetzt hab ich mir überlegt, daß man in der jetzigen form vom Farbübergang gar nichts sieht, wenn man die Socken in Schuhen trägt. Ich denke, ich ribbel die Socke wieder auf und fange den Farbrapport anders an!

Strickmaschinenübungen

Die Strickfehler kann ich natürlich so nicht lassen! Also hab ich im Netz gestöbert. Es hat sich herausgestellt, dass die Fehler (zumindest beim glatt rechts stricken) von der Fadenspannung und der mangelnden Spannung des bereits gestrickten kamen.
Hier das erste gelungene Teil (das rote Stück ist quasi der Anschlag). Übrigens hab ich zum ersten Mal ein Strickteil richtig abgekettet- ein bisschen Handarbeit, aber das macht ja nix! Ich finde die Abkettmaschen sehr regelmäßig...

Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass ich beim Aufspannen Hilfe von Kasimir hatte!

Natürlich hat seine Hilfe die Sache nicht beschleunigt oder vereinfacht, aber er scheint seit gestern der Meinung zu sein, dass die Strickmaschine auch seine Sache ist. Zumindest hat er gestern sehr gut und ausgiebig im Karton, in dem die Maschine verpackt war geschlafen (Foto hat Anna gemacht, ich war in Idar-Oberstein und hab mir beim Training fast Hände und Füße abgefroren!)

Samstag, 16. Januar 2010

Der erste Strickmaschinentest

Die ersten beiden Tests der Strickmaschine sind abgeschlossen!
Ich fühle mich noch ein wenig überfordert, das ganze System ist aber total faszinierend!!!
Zunächst habe ich mir ein Plätzchen für die Maschine gesucht und auf der Platte meiner neuen Strickkommode gefunden. Hier hab ich genug Platz und ich muß nicht ständig das schwere Teil auf- und abbauen.

Der erste Test bestand in einem Maschenanschlag mit 40 Maschen wie in der Anleitung beschrieben. Gestrickt habe ich 40 Reihen.
Ergebnis: einige Maschen sind von der Nadel gefallen, die Maschen auf der linken Seite haben sich irgendwie verfangen, sodaß man das fertige Stück gar nichtglatt ziehen konnte...
Nach dem Essen dann der zweite Versuch, gleiches Vorgehen. Anschlag mit 40 Maschen, vierzig Reihen gestrickt, dann der Test mit der Musterlochkarte.
Die Anleitung ist spitze, aber irgendwie hab ich nicht das Gefühl, ich hab unter Kontrolle was ich da mache...
Ich stricke einmal den Rapport der Lochkarte ab und entdecke, dass sich auf der rechten Rückseite lange Schlaufen bilden, auf der linken Seite nicht!
 
Ich entdecke, dass der Fadentrennfinger eine Nadel neben der geforderten steckt und korrigiere das. Dann stricke ich den Rapport noch mal- mit dem gleichen Effekt. An dem Trennfinger lag der Fehler wohl nicht!
Außerdem haben sich einige Fehler im Muster eingeschlichen- auch hier hab ich (noch) keine Ahnung woran es liegt...


Freitag, 15. Januar 2010

Empisal 323 Knitmaster

Heute ist endlich die Strickmaschine gekommen! Ich hoffe, ich hab mich mit dem Teil nicht etwas übernommen! Drei große Pakete wurden hier angeliefert. Die beiden großen sind so schwer, dass ich sie kaum auf den Tisch hiefen konnte! Wenn ich nachher mal ein bisschen Luft hab, schau ich mal, ob ich mein erstes Maschinenstrickteil in Angriff nehme... Die Anleitung über den Aufbau hab ich auf jeden Fall schon gelesen.
Leider hab ich keine Wolle, die auf Konen gewickelt ist, für den Anfang muß es eben mit der normalen Knäulwolle gehen!
So siehts derzeit auf unserem Esstisch aus:



Schnauzer Cowl

Bei Ravelry hab ich noch vor Weihnachten die Anleitung für den Tapestry Cowl entdeckt und meine ersten Schritte in der Doppelstricktechnik gewagt. Da das Muster des Tapestry Cowls recht aufwändig zu stricken ist, ist er bisher auch noch nicht fertig. Die Idee so ein Teil mit einem Schnauzer drauf zu nadeln hat mich aber nicht mehr losgelassen und ich habe mir ein Muster angefertigt.
Gestrickt habe ich den Schnauzer Cowl mit Rundstricknadeln Nr. 6,0 und der Extra Merino Bis von Schachenmayr. Angeschlagen hab ich 75 Maschen und diese zur Runde geschlossen.

Das witzige ist, dass man mal einen schwarzen Schnauzer und mal einen pfeffer-salz farbenen tragen kann. Je nachdem wie man gelaunt ist :)))




 

Omas Geburtstag

Mit heißen Nadeln habe ich versucht noch rechtzeitig die strickgefilzte Tasche zum Geburtstag meiner Mum fertig zu machen. Leider waren die Umstände gegen mich und ich konnte nur die weitestgehend fertiggestellten Einzelteile verpacken :((
Ich muß gestehen, die Tasche ist auch heute noch nicht fertig, aber ich bleibe dran! Immerhin ist sie inzwischen gefilzt. Jetzt müssen nur noch die Träger angenäht und die Efeuranke genadelfilzt werden.
Hier schon mal die Tasche vor und nach dem Filzen, ein Foto mit Efeuranke reiche ich dann nach...
Die Anleitung hatte ich aus dem Filz-it! Magazin Nr.5 von Schachenmayr.